Am 24.01.2024 verwandelte sich unsere Schule in ein lebendiges Zentrum des Engagements und der Vielfalt, denn es fand der Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt. Obwohl der Schirmherr der Aktion Friedhelm Julius Beucher leider nicht persönlich anwesend sein konnte, richtete er sich dennoch in einer bewegenden Videobotschaft an alle Schülerinnen und Schüler.
Unter der fachkundigen Leitung von Alexandra Breu, die verantwortlichen Lehrerin für diesen Tag, wurden für jede Jahrgangsstufe verschiedene Workshops und Unterrichtsgänge organisiert. Diese vielfältigen Aktivitäten ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, sich mit wichtigen Themen wie Multikulturalität, Geschichte und gesellschaftlicher Teilhabe auseinanderzusetzen.
Im Literaturworkshop für den fünften Jahrgang stand die Thematik der Multikulturalität in Kinderbüchern im Fokus, während sich die Schülerinnen und Schüler des sechsten Jahrgangs mit den bewegenden Geschichten hinter den Stolpersteinen beschäftigten.
Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Sonja Schloten, einer talentierten Sitzvolleyballerin, der von den Schülerinnen und Schülern des siebten Jahrgangs mit großem Interesse verfolgt wurde. Diese persönliche Begegnung ermöglichte es den Jugendlichen, Einblicke in das Leben und die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen zu gewinnen.
Auch die älteren Schülerinnen und Schüler wurden in thematischen Workshops nicht vernachlässigt. Der achte Jahrgang setzte sich intensiv mit dem Thema Behinderung und dem Leben mit Behinderung auseinander, während für die Oberstufe spezielle Workshops zu relevanten gesellschaftlichen Fragen angeboten wurden.
Die Projektarbeiten im Rahmen von „Schule ohne Rassismus“ sind nicht nur eine Gelegenheit für unsere Schülerinnen und Schüler, sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einzusetzen, sondern auch eine wichtige Möglichkeit, Verständnis und Empathie für die Herausforderungen anderer Menschen zu entwickeln. Durch solche Tage des Engagements und der Reflexion stärken wir nicht nur unsere Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, eine inklusive und gerechte Gesellschaft aufzubauen.
Wir danken allen Beteiligten, insbesondere Frau Breu und den Workshop-Leitern, für ihr Engagement und ihre inspirierende Arbeit. Möge dieser Tag der Projektarbeit ein Anstoß für weitere bedeutungsvolle Initiativen und ein Beweis dafür sein, dass Zusammenhalt und Respekt die Grundlagen für eine bessere Zukunft bilden.