Die Leistungskurse Sozialwissenschaften der Q1 und Q2 nahmen an einem zweitägigen Planspiel-Workshop mit dem Titel „Internationale Finanzkrisen und Wirtschaftspolitik“ teil – eine Veranstaltung der Politischen Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung NRW in Zusammenarbeit mit „planpolitik“.
Am ersten Tag handelten die Schüler:innen als Aktienhändler:innen an fiktiven Börsen, spekulierten, veranlassten Leerverkäufe. Das Ziel? Möglichst viel Geld generieren! Trotz versuchter Kursmanipulation und Börsencrash gab es einige Gewinner und zahlreiche Verlierer. Am Ende galt es zu diskutieren was Regierungen tun können, um Finanzkrisen abwenden oder bekämpfen zu können.
An Tag zwei schlüpften die Lernenden in die Rollen von Regierungsvertreter:innen, Pressesprecher:innen, Rating-Agenturen, Gewerkschaften, Aufsichtsratsvorsitzenden, Unternehmer:innen u.v.m. Sie verhandelten Interessen und Staatshaushalte dreier fiktiver Staaten. Wer erreichte Bonitätsstufe „Triple-A“? Welche Interessen konnten sich am besten durchsetzen? Wie wirkten sich Krisen auf die Haushaltsplanung aus? Einblicke in komplexe Themen, die aktueller nicht sein könnten.
