Im Februar wurde zur Eröffnung der neuen Lernwelt das neue Raumkonzept der Gesamtschule Gummersbach bereits als innovativ, fortschrittlich und einzigartig in der Region bezeichnet und gleichzeitig wurde auch der Wegweiser gesetzt, dass nun alle Beteiligten die „Ärmel hochkrempeln“ und an diesem neuen Konzept weiter arbeiten.
Dies ist geschehen. Nach den Sommerferien 2020 konnten alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-8 den Unterricht in ihren neuen Klassenräumen beginnen.
Glaswände statt typischer Betonwände, neues Mobiliar und die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten – jedoch nie unbeaufsichtigt. Dies sind einige der Grundpfeiler des neuen Raumkonzepts welches den Lehrerinnen und Lehrern neue Möglichkeiten des Unterrichtens sowie des weiteren kollaborativen Arbeitens ermöglichen.
Wie bereits letztes Schuljahr im 7. Jahrgang werden nun die neuen Räume von vier Jahrgängen gut und gerne genutzt. Die neuen Lernwelten der Gesamtschule Gummersbach werden von allen Beteiligten begeistert aufgenommen. Mit den neuen Lernwelten verabschiedet man sich von veralteten Klassenraum-Konzepten. Stattdessen greift man zeitgemäße Ideen für modernen Unterricht in einer heterogenen, sich schnell wandelnden Gesellschaft auf. Solche didaktischen und pädagogischen Konzepte werden insbesondere im Unterricht des skandinavischen Raums bereits mit großem Erfolg zukunftsweisend umgesetzt.
Konkret bedeutet das für die Gesamtschule Gummersbach: offene Raumkonzepte mit Glaswänden, die für Transparenz und eine freundliche Lernumgebung sorgen. Differenzierungsbereiche, in denen Schülerinnen und Schüler eine Zeitlang statt im Klassenzimmer in einer ruhigen Atmosphäre entsprechend ihrer Leistungsniveaus selbstständig lernen und üben können. Sowie eine schöne und gemütliche Möblierung samt modernster Ausstattung, die Lernen nicht nur zur Pflicht, sondern auch zur Freude macht.