Die Kreispolizei Oberberg war mit dem Präventionsprojekt Crash Kurs NRW zu Gast in unserer Aula. Die Veranstaltung machte deutlich, wie schnell eine unbedachte Entscheidung im Straßenverkehr Leben zerstören kann – und ging unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern dabei sprichwörtlich „unter die Haut“.

Am Dienstag besuchten die Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 eine besondere Veranstaltung in unserer Aula: Der „Crash Kurs NRW“, durchgeführt von der Kreispolizei Oberberg, verdeutlichte eindrucksvoll die Risiken im Straßenverkehr.
Polizisten, Rettungskräfte, Notfallseelsorger und Betroffene schilderten, wie sie schwere Unfälle erleben und welche tragischen Folgen Alkohol, Drogen, überhöhte Geschwindigkeit oder Ablenkung am Steuer haben können. Unterstützt wurden die Berichte durch Bilder und Videos von realen Unfallstellen.




Die Mischung aus Fakten und persönlichen Schicksalen löste bei vielen Jugendlichen sichtbare Betroffenheit aus. „Man merkt, dass das keine theoretischen Beispiele sind, sondern Geschichten von jungen Menschen in unserem Alter“, fasste eine Schülerin ihre Eindrücke zusammen.
Besonders eindringlich war die Botschaft von Polizist Uwe Petsching: Die sogenannten „Killer-Ursachen“ – Alkohol, Drogen, riskantes Fahrverhalten und Ablenkung – sind die häufigsten Auslöser tödlicher Unfälle junger Fahrerinnen und Fahrer. Verantwortung zu übernehmen, sei daher der wichtigste Schritt, um Leben zu schützen – das eigene und das anderer.

Schulleiter Ingolf Weber dankte den Referentinnen und Referenten im Namen der Schulgemeinschaft:
„Der Crash Kurs NRW zeigt unseren Jugendlichen, dass es im Straßenverkehr keine zweite Chance gibt. Wir hoffen, dass die klaren Botschaften lange nachwirken.“
Die Gesamtschule Gummersbach bedankt sich herzlich bei der Kreispolizei Oberberg und allen Beteiligten für dieses wichtige Präventionsangebot.